Meine Fotografien

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Duesseldorf Photo Weekend 2016

12. bis 14. Februar 2016

www.duesseldorfphotoweekend.de

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Horst P. Horst: Muriel Maxwell, American Vogue cover, 1 July 1939 © Condé Nast / Horst Estate

Offizielle Eröffnung der Ausstellung „Horst: Photographer of Style

Ausstellung im NRW-Forum:
Donnerstag, 11. Februar, 19 Uhr

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Öffnungszeiten der Teilnehmer während des Duesseldorf Photo Weekends:
Freitag, 12 Februar, 18 bis 21 Uhr (gemeinsame Eröffnung)
Samstag, 13 Februar, 12 bis 20 Uhr
Sonntag, 14 Februar, 12 bis 18 Uhr

Portfolio Review 2016:
Samstag, 13. Februar, 11 bis 19 Uhr
www.portfolio-review.de

Zur fünften Edition des Duesseldorf Photo Weekends beteiligen sich mehr als 50 Galerien, Museen, Institutionen und Off-Räume mit einem vielseitigen Programm zum Medium der Fotografie. Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre ist das Duesseldorf Photo Weekend zu einem beliebten Bestandteil der Kunst- und Kulturszene Düsseldorfs geworden und findet auch international immer mehr Beachtung. Auch 2016 reicht die Spannbreite der Ausstellungsformate von den Anfängen der Fotografie im 19. Jh. bis hin zu zeitgenössischen Auseinandersetzungen mit dem Medium. Nach dem Eröffnungswochenende sind viele der Ausstellungen noch mehrere Wochen in den Galerien und Instituten zu sehen. Das Duesseldorf Photo Weekend startet traditionell im NRW-Forum Düsseldorf. Dort wird am Donnerstag, dem 11. Februar die Retrospektive von Horst P. Horst, einem der bedeutendsten Modefotografen des 20. Jhs eröffnet.

Horst Paul Albert Bohrmann, 1908 in Weißenfels an der Saale geboren, später Horst P. Horstgenannt, war ein Star der Schönen und Reichen, die bei ihm um ein Portrait Schlange standen. Er war bekannt und geschätzt als der König der Modefotografie und besonderer Magier des Lichts. Vom 12. Februar bis 22. Mai 2016 präsentiert das NRW-Forum Düsseldorf die vom LondonerVictoria and Albert Museum kuratierte Ausstellung in Deutschland. Zu sehen sind 250 Fotografien aus 60 Jahren Schaffenszeit, darunter seine berühmten Arbeiten als Vogue-Fotograf, Portraits von Stars wie Marlene Dietrich und Rita Hayworth, aber auch surrealistische, sowie Naturaufnahmen und Reisebilder. Die Wanderausstellung zeigt zudem Skizzenbücher, private Briefe und zuvor unveröffentlichtes Material.

Unter dem Titel: „reality hung up so I called“ zeigt das NRW-Forum Düsseldorf als zeitgenössischen Kontrast zur Horst P. Horst Ausstellung Werke der Düsseldorfer Künstlerin Mareike Foecking. Die Arbeiten beschäftigen sich mit dem digitalen Wandel, hinterfragen Sehgewohnheiten und die Oberfläche des fotografischen Bildes.

 

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Longlive © Mareike Foecking

Longlive © Mareike Foecking

Mit „Eat Art“ zeigt die Stiftung Museum Kunstpalast Teile aus der Sammlung Carlo Schröter. Sie dokumentiert das 1968 gegründete Restaurant Spoerri und die ab 1970 eingerichtete Eat Art Galerie am Burgplatz. Beide waren ein Brennpunkt der dynamischen Kunstszene im Düsseldorf der späten 60er und frühen 70er Jahre. Ergänzt wird die Ausstellung mit Fotografien aus dem AFORK, die das Restaurant Spoerri und seine Aktionen zeigen.

Die Kunsthalle Düsseldorf widmet dem renommierten chinesischen Künstler SONG Dong (*1966 in Peking) eine große Einzelausstellung. Es wird eine Retrospektive zu seinem bisherigen künstlerischen Schaffen gezeigt, das seit den 90er Jahren entscheidend die zeitgenössische Konzeptkunst in China prägt. Basierend auf biografischen Erlebnissen thematisiert der Künstler, wie sich kulturelle und geschichtliche Ereignisse sowie wirtschaftliche und politische Umstände konstitutiv auf das individuelle Leben auswirken.

Die Stiftung Schloss und Park Benrath präsentiert 30 aktuelle Arbeiten der Düsseldorfer Fotografin Simone Nieweg. Gezeigt werden Waldlandschaften und Bäume, die durch Heines Gedicht „Waldeinsamkeit“ inspiriert sind. Nieweg geht in ihren Arbeiten der romantischen wie schaurigen Stimmung in Wäldern nach. Der Wald als scheinbar heiler Sehnsuchts- und Rückzugsort ist genauso präsent wie seine Ausbeutung. Doch Niewegs Blick auf die Natur gibt Hoffnung. Sie zeigt die Bäume in ihrer unendlichen Vielfalt und mit der Fähigkeit, selbst unter forstwirtschaftlichen Zwängen ein reges Eigenleben zu entwickeln.

Die Julia Stoschek Collection hat neben der Ausstellung von Cyprien Gaillard eigens zum Photo Weekend die neue Ausstellung „Hello boys“ konzipiert.

 

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Taiyo Onorato & Nico Krebs: OK/F 19, Well, 2015 © Taiyo Onorato & Nico Krebs Courtesy Galerie Sies + Höke

Spannende Beiträge sind auch wieder in den Galerien zu sehen, die alle gemeinsam am Freitag, den 12. Februar 2016 eröffnen.

Unter dem Titel Absence of Subject zeigt Ruth Leuchter in einer Gegenüberstellung Werke vonAugust Sander (1876-1964) und dem US-Amerikaner Michael Somoroff (*1954).

Barbara Kasten (US 1936) gehört zu den Wegbereitern der abstrakten Fotografie, zu sehen beiKadell Willborn.

Mit „Fly me to the Moon“ zeigt die VAN HORN SOCIETY seltene Fotografien der 50er bis 70er Jahre aus den NASA Archiven.

Matthias Wollgast (1981) noch im letzten Jahr in einer Einzelausstellung im Schmela Haus zu sehen, wird nun in der Galerie Rupert Pfab zum Duesseldorf Photo Weekend vertreten.

Gleich in der Nachbarschaft zeigt die Galerie Clara Maria Sels Francesca Woodman. Die Künstlerin verstarb bereits im Alter von 23 Jahren, hinterließ jedoch ein beachtliches Oeuvre. Im selben Gebäude zeigt Sies+Höke das junge, international angesagte Schweizer KünstlerpaarTaiyo Onorato & Nico Krebs.

Bei Beck & Eggeling sind Fotografien von Lucien Clergue zu sehen, dem Mitbegründer des traditionellen Fotofestivals in Arles. In einer zweiten Ausstellung werden Werke von Otto Steinertder Galerie Johannes Faber aus Wien gezeigt. Des Weiteren gibt es selbstverständlich noch eine Vielzahl spannender Ausstellungen und Events.

Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm des Duesseldorf Photo Weekends durch Vorträge in Deutsch und Englisch im Haus der Universität, dem Portfolio Review 2016, das am Samstag von 12 bis 20 Uhr wieder ins NRW-Forum Düsseldorf einlädt, sowie Filmen und Künstlergesprächen.

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Michael Wolf: tokyo compression # 22, 2010-2012, Archival Pigment Print, 50 x 40 cm © Michael Wolf

 

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