fotografische Interpretation modernen Erlebens von Landschaft oder: Erlebnis Landschaft aus dem fahrenden Zug

Ralf Hanselle urteilt im fotoMAGAZIN (03/2021) über Peter Hamels Bewegungsstudien: "Diese ´Drive-by-Ästhetik` scheint in ihrer Schlichtheit und Profanität zuweilen zu verstören, doch gerade ihre Beiläufigkeit ist es, die sie unvergessen und einzigartig macht: Hamels Kamera sieht die Welt offen und unverstellt. Hier ist nichts inszeniert oder hochgedreht. Die Landschaft erscheint uns, wie sie für den modernen Globetrotter eben ist: flüchtig, unverortet, ja letztlich haltlos."