Wolf Silveri

Wolf Silveri (*1974 in Graz) lebt und arbeitet in der Nähe von München und Wien. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, der Architektur und des Bühnenbildes arbeitete er als Assistent für Ilya und Emilia Kabakov in New York. Seit 2004 ist er freiberuflich als Fotograf tätig und legt seinen künstlerischen Schwerpunkt auf die Bereiche: People, Portrait, Architektur und Autorenfotografie.

Seit 2018 beschäftigt er sich in diversen Projekten, darunter "we`ll sea"(2018), "status quo of coexistence" (2020) und ganz aktuell "the face of the earth" (2022) mit der Visualisierung der vom Menschen verursachten Probleme auf unserem Planeten. Wolf Silveri fühlt sich dazu verpflichtet, wichtige Themen mittels seiner Fotografie anzusprechen und dabei drängende Fragen zu stellen. 

Seine Arbeiten wurden in nationalen und internationalen Zeitungen und Magazinen publiziert, u.a in der Washington Post, Le Monde, der Zeit, der SZ und im Greenpeace Magazin sowie auf zahlreichen bekannten Social Media Accounts.

Warum Fotografie?

Das Medium hatte immer die größte Anziehungskraft für mich. Fotografie sehe ich aber eher als Trägermaterial, es geht mehr um das Licht. Erst das richtige Licht macht ein Bild zu einer Geschichte. 

Was oder Wer inspiriert dich zu deinen Arbeiten?

Das Leben selbst bringt die Ideen. Ich beobachte nur. Und dann fängt man einfach zu arbeiten an. Nur aus der Arbeit und der Beschäftigung mit einem Thema entstehen neue Ideen. 

Welches Material, welche Technik verwendest du besonders häufig? 

Ich will mich technisch nicht begrenzen, am Ende zählt alleine die Kraft und Tragweite des Bildes. Meine Skulpturen baue ich selbst, Photoshop kommt nur im Notfall zum Einsatz.

Mit welchen Themen befasst sich dein Werk?

Die Zerstörung unserer Lebensgrundlage