Selbstporträts der Starfotografen
Lavazza ist Kalender Kult. Seit 1993 schon engagiert die italienische Kaffeemarke jedes Jahr aufs Neue einen namhaften Fotografen, der dem limitierten Kalender mit seinem persönlichen Stil die Aura des Unverwechselbaren verleiht. Zum 20. Jubiläum haben für die Kalenderedition mit dem Titel „The Lavazzers“ gleich 12 Starfotografen zur Kamera gegriffen und sich selbst zum Protagonisten ihrer eigenen Inszenierung gemacht. Hier die Motive und der Begleitfilm
Zu den „Lavazzers“, die sich für den Kaffee-Röster in Szene gesetzt haben, gehören ausnahmslos Fotografen, die schon eine der vergangenen 19 Kalendereditionen realisiert haben: Neben Top-Promis wie Annie Leibovitz, David LaChapelle, Elliott Erwitt und ADC-Ehrenmitglied Ellen von Unwerthsind auch Selbstporträts von Erwin Olaf, Thierry Le Gouès, Miles Aldridge, Marino Parisotto, Eugenio Recuenco, Finlay MacKay, Mark Seliger und Albert Watson zu sehen. Entstanden sind zum Teil beeindruckende Aufnahmen, die jeweils die persönliche Beziehung des Künstlers zu Lavazza zum Ausdruck bringen sollen.
[iframe frameborder=“0″ height=“315″ src=“http://www.youtube.com/embed/bw3t5Va8aSE?rel=0″ width=“560″]
So inszeniert sich David LaChapelle in seiner Aufnahme als König des Dschungels mit einer Tasse Espresso in der Hand. Der Titel „Ein ganz gewöhnlicher Morgen wird zum Paradies“ soll verdeutlichen, wie Kaffee seinen „Geist in Bewegung versetzt“. Ellen von Unwerth dagegen ist – passend zum Anlass – auf ihrem Bild mit einer riesigen Geburtstagstorte zu sehen.
Francesca Lavazza, Leiterin der Corporate Image Abteilung von Lavazza erklärt „Der Lavazza Kalender experimentiert jedes Jahr mit neuen Kunstströmungen und unterschiedlichsten Themen, die von internationalen Künstlern interpretiert werden“. Anlässlich des Jubiläums habe das Unternehmen die Fotografen zu einem Perspektivwechsel ermutigt. „Das Ergebnis ist wirklich aufregend“, findet die Managerin.
Für die Produktion des Kalenders war auch in diesem Jahr war wieder Armando Testa verantwortlich. Zudem fungierte die Agentur um Kreativchef Michele Mariani als Bindeglied zwischen den verschiedenen Künstlern.