In dem Pop-Up Raum in Hamburg präsentieren die Fotografen des Pop-Up Festivals “Listen to the photographs” ihre aktuellen Projekte und die daraus entstandenen Werke. Als Fest für Fotografie werden zeitgenössische Projekte aus einer ganzen Dekade vorgestellt und in einem vitalen Dialog erlebbar gemacht.
Die Projekte:
Die Projekte wurden im Rahmen der Lichtblick School in Workshops zusammen mit dem Kurator Wolfgang Zurborn entwickelt. Die gesellschaftskritischen Ergebnisse wurden individuell in Bildserien herausgearbeitet aus dem im Ganzen ein Zusammenspiel unterschiedlicher fotografischer Stile und ein komplexes Geflecht von inhaltlichen und formalen bezügen entstand. Die Künstler*innen zeigen ihre persönlichen und fotografischen Sichten auf prägnante Phänomene in der Gegenwart.
Gesellschaftliche Zusammenhänge, private Beziehungen oder fragile Konstruktionen der Erinnerung an vergangenes werden zu Spannungsfelder zwischen Dokument und Inszenierung. Daraus entstanden eigene Weltansichten, die sich dem routinierten Konsum verbrauchter Bildmuster und Klischees entziehen. Befreit von Text und Illustration wurde den Fotograf*innen die Möglichkeit gegeben eine eigenständige Bildsprache zu manifestieren – Listen to the photographs
Das Pop-Up Festival:
Die Projekte werden mit Gruppenausstellungen präsentiert und mit Artist talks, Führungen, Instagram-Take-overs und Video-Meeting für Besucher und Interessierte vorgestellt. Heute, am Mittwoch, dem 6. Oktober 2021 findet eine Führung mit dem Kurator des Pop-Up Festivals, Wolfgang Zurborn, statt. Im Anschluss kann man sich den Live-Talk mit den Künster*innen Monika Marth und Ruth Stoltenberg vor Ort anhören.
Das Fest für Fotografie findet seit dem 25. September und noch bis zum 17. Oktober 2021 statt. Informationen über weitere Events, Online- und Live-Talks gibt es auch der Facebook Seite von Listen to the photographs!